Künstlerische Projekte

Seit 1995 habe ich beginnend mit Elegie der Bedrängten immer wieder eigene Klang- und Musikwerke u.a. in den Kirchen in Halle/Westf. zur Aufführung gebracht. Weitere Werke waren u.a. Das Hohelied der Liebe (2001) und der Musikalische Jahrkreis (2005). Mein Glockenprojekt zum kath. Weltjugendtag 2005 fand große Beachtung. Als letztes großes Werk wurden 2009 KlangNacht/ Musikalische Kreuz und Quergänge zu Pfingsten in jeweils einer Nacht zu und an Pfingsten in der katholischen und der evangelischen Kirche zu Halle aufgeführt.


In den vergangenen Jahren seit 2009 entstanden mehrere große Werke, die sowohl das Musikalische als auch Elemente des Literaischen und des Schauspiels enthielten. Es entstand eine Trilogie Gegen das Vergessen, drei Werke, die sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit der kleinen Stadt Halle am Teutoburger Wald auseinandersetzen. Die Werke Peter Korschak (2009), Requiem45 (2011 und 2012), sowie Ehe der Hahn kräht (2013) wurden als pädagogisch-künstlerische Projekte von mir konzipiert, entwickelt und in Zusammenarbeit mit Schüler/innen und Lehrer/innen der Haller Schulen unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit uraufgeführt.

Mein bislang letztes Klang-Werk
(Uraufführung im März 2014) widmet sich dem Leben und Wirken der Odilia von Hohenburg, geb. 620, die als große Heilerin und Heilige noch heute im Elsaß verehrt wird. Sie ist gleichzeitig Namensgeberin der heilpädagogischen Einrichtung in Halle, an deren Gründung ich seit 1983 beteiligt war und wo ich noch heute freiberuflich als Musiktherapeut tätig bin.